Businessplan Clinical Research Manager

Sie sind Clinical Research Manager und wollen eine eigene Unternehmung gründen? Weil Sie ein höheres Einkommen aus der Selbstständigkeit erwarten und daher selbst loslegen wollen? Perfekt! Ärgerlicherweise gibt es ohne Businessplan keine Darlehen, Subventionen und Zuschüsse! Diese staatlichen Präsente sollten Sie aber in jedem Fall mitnehmen. Und mit einem guten Businessplan steigt zudem die Aussicht, dass aus ihrer Geschäftsidee auch Realität wird. Wenn Sie also von Erfolg gekrönt als Clinical Research Manager durchstarten wollen, nutzen Sie einen Businessplan und überzeugen Familienmitglieder, Kreditgeber, Geschäftspartner und Beschäftigte.


Businessplan Clinical Research Manager – Besondere Anforderungen?

Angenommen, dass Sie als Clinical Research Manager ein Geschäft aufnehmen wollen, dann haben Sie in der Vergangenheit zwischen 39.000€ - 72.500€ verdient. Dieses Gehalt sollten Sie als Gründer zumindestens erreichen. Außerdem müssen Sie sich mit ggf. neuen Bedingungen der Branche beschäftigen, in der Sie gründen. Und natürlich spielen ihre persönlichen Fertigkeiten eine essentielle Rolle. Prinzipiell ist es auch zentral zu untersuchen, welche formalen Vorbedingungen es gibt, die ggf. zu berücksichtigen sind.
Wenn Sie Clinical Research Manager sind, dann haben Sie folgende Qualifikationen erworben: Klinische Forschung, GMP, Klinisches Monitoring, Klinische Studie, Untersuchung, Onkologie, Monitoring, Molekularbiologie, Clinical Trial Management, Immunologie. Das kann eine hochwertige Basis für einen Anfang als bspw. Unternehmensberater Schwerpunkt Krankenhaus sein. In dieser Sparte gibt es eine Gründerquote von 29%. Die Selbstständigen im Bereich Unternehmensberater Schwerpunkt Krankenhaus kommen überwiegend aus Österreich, Polen, Italien, Griechenland und haben als Abschluss Abgeschlossenes Studium. Bedauerlich ist, dass die Frauenquote nur bei 15,9 Prozent liegt. In die Firmengründung starten angehende Unternehmer in der Branche Unternehmensberater Schwerpunkt Krankenhaus im Alter von 31,7 Jahren. Das wichtigste Motiv zur Selbständigkeit ist laut Forschungen finanzielle Freiheit. Sie starten als Soloselbständiger ohne festangestellte Mitarbeiter. Als grundsätzliche Stresselemente verspüren Startups:

  1. Abstiegsangst bei Scheitern
  2. schlechter Zugang zu Kapital
  3. schlechter Zugang zu Fördermitteln
  4. Exit Strategie
  5. Rechtliche Unklarheiten
  6. Skalierung des Geschäftsmodells
  7. Opportunitätskosten
  8. Abmahngefahren
  9. Fehlende Mitgründer
  10. schlechte IT-Infrastruktur

Das Hauptproblem bei der Beschäftigtensuche ist:

  1. Unattraktive Work-Life-Balance
  2. Konkurrenz großer Unternehmen
  3. Standortunattraktivität
  4. Fachkräftemangel
  5. Gehaltsforderungen

Für den Auftakt sind 5-10 TEUR Startkapital erforderlich. Das Geld holen sich Existenzgründer überwiegend über Kontokorrentkredite, Bankdarlehen, Zuschüsse, Familie. Eine grosse Hilfe sind hier erwartungsgemäß Zuschüsse und Online Kredite. Die Gelder fliessen dann im Rahmen der Gründung:

  1. Kooperationen
  2. Neue Mitarbeiter
  3. Lizenzen/ Patente
  4. Technologie/ Software/ Hardware/ IT- Sicherheit
  5. Berater
  6. Marketing/ Werbung

Hierbei ist das Niedrigzinsumfeld der letzten Jahre ein zusätzlicher Anreiz für eine Ausweitung des Darlehenbedarfs und generell mehr Selbstständige setzen auf Mischfinanzierung aus Eigen- und Fremdkapital. Bitte hier nicht die Zuschüsse und Online Kredite verschwitzen. Ausgesprochen häufig wird gegründet in Berlin, Hamburg, Brandenburg, Bayern und NRW. Auf den hinteren Rängen liegen Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Hierbei ist die Hilfestellung interessanterweise in kleinen und mittleren Städten häufig besser. Wichtige Erleichterungen der Gemeinden sind:

  1. Qualifizierte Mitarbeiter
  2. Förderangebote
  3. Gesetzliche Auflagen
  4. Kooperationsmöglichkeiten mit bestehenden Unternehmen
  5. Digitale Infrastruktur
  6. attraktive Immobilien
  7. Logistische Infrastruktur
  8. Angebote zu Messen, Veranstaltungen, Events
  9. Nähe zu Unis
  10. Wirtschaftspolitische Initiativen
  11. allgemeine Gründerszene

Im Lauf von 3 Geschäftsjahren beenden übrigens geschätzt 30% der Firmengründer ihre unternehmerische Tätigkeit wieder (3-30-Faustregel). Scheitern tun die meisten Firmengründer aufgrund:

  1. Fehlende Fachkenntnisse
  2. Unklare Zielgruppe
  3. Unausgereifte Geschäftsidee
  4. Familiäre Probleme
  5. Fehlende Finanzierung
  6. Konjuktureinbruch
  7. Kaufmännische Defizite
  8. Fehlende Mitarbeiter
  9. Fehlender Kundennutzen
  10. Wettbewerber

Businessplan Clinical Research Manager – Vorlage oder Muster nutzen?

Der primäre Schritt in die Existenzgründung ist eine solide Planung. Das Werkzeug der Wahl ist hier der Businessplan. Ob Sie eine Businessplan Vorlage kostenlos nutzen bleibt natürlich Ihnen überlassen. Es kann jedoch vieles erleichtern, wenn Sie in einem fertigen Gerüst arbeiten. Jedoch so individuell Sie als Firmengründer sind, so individuell sollte auch ihr Businessplan sein. Je nach Gebrauchszweck werden Sie sich außerdem mehr oder weniger Mühe machen. Für den Gründungszuschuss benötigen Sie im Übrigen nur einen einfachen Businessplan, dagegen für Barkredite oder Online Kredite doch eher die detaillierte Form. Beantworten Sie im Businessplan bitte folgende Punkte:

  1. Welchen Service und Sortiment bieten Sie an?
  2. Wie ist die Preispolitik?
  3. Erläutern Sie den Absatzmarkt
  4. Hat der Name/das Layout ihres Unternehmens einen Wiedererkennungswert?
  5. Erklären Sie die Richtlinien und Verordnungen, die für ihr Unternehmen gelten
  6. Wie sehen die Räumlichkeiten Ihres Unternehmens aus?
  7. Welche Produkte werden angeboten?
  8. Erläutern Sie den Wettbewerb in der näheren Umgebung
  9. Wer sind die Gesellschafter?
  10. Wie ist der Vertrieb vorgesehen?
  11. Sind weitere wechselnde Angebote zur Kundenbindung geplant?
  12. Sind Werbemaßnahmen geplant? (Flyer, Plakatwerbung, Radio, TV, Zeitung)
  13. Wie sieht Ihr Alleinstellungsmerkmal aus?
  14. Wo ist der Standort Ihres Unternehmens?
  15. Was bieten Sie an, was Ihre Wettbewerber nicht anbieten?
  16. Erläutern Sie Ihre Marketingstrategien bezüglich Ihres Unternehmens:
  17. Wie ist das Kundenpotential?
  18. Wie viele Mitarbeiter werden eingesetzt und wer wird wann eingesetzt?
  19. Wie ist die Aufgabenverteilung vorgesehen?
  20. Sind Eröffnungsangebote zur Kundengewinnung vorgesehen?
  21. Welche Rechtsform empfiehlt sich für ihr Unternehmen?

Businessplan Clinical Research Manager – Sinnvolle Gliederung?

Mit einer logischen Struktur ihres Businessplans, die sich im Inhaltsverzeichnis zeigt, demonstrieren Sie Ihre Tauglichkeit, die Selbständigkeit zu beherrschen. Und interessanterweise ist die Gliederung bei zahlreichen Businessplänen ähnlich. Versuchen Sie außerdem umfangreiche Themenbereiche als Grafik darzustellen, wodurch sie eingängig werden. Darüber hinaus wird dadurch der Text aufgelockert.

Businessplan Clinical Research Manager - Gliederung Professional (VC, Private Equity, Kredite)

A) Zusammenfassung
B) Unternehmerische Vision
C) Markt- und Konkurrenzsituation
D) Chancen und Risiken
E) Unternehmensportfolio
F) Marketing & Vertriebs - Strategy
G) Produktion und Beschaffung
H) Realisierungsfahrplan
I) Management und Personal
J) Planungsrechnungen
K) Finanzierung
L) Unternehmensstruktur und Organisation
M) Anhang

Businessplan Clinical Research Manager - Gliederung Standard (Arbeitsamt, IHK, Kleinkredite)

1. Kurzbeschreibung des Vorhabens
1.1 Meine Geschäftsidee
1.2 Meine persönlichen und fachlichen Voraussetzungen
1.3 Kundenzielgruppe, Wettbewerb, Marketing und Vertrieb
1.4 Zukunftsaussichten, Chancen und Risiken

2. Wirtschaftlichkeitsberechnungen
2.1 Berechnung der notwendigen Privatentnahmen
2.2.1 Kapitalbedarf
2.2.2 Finanzierung
2.2.3 Umsatz-, Kosten- und Gewinnvorschau

Businessplan Clinical Research Manager - Gliederung Anhang

Als Attachment sollten Sie nachstehende Schriftstücke, soweit vorhanden, beilegen:

  1. Aktionäre, Verwaltungsräte, Geschäftsbeziehungen
  2. Kundenanfragen
  3. Lebenslauf
  4. Referenzen, Verkaufsverträge
  5. Kostenrechnungs- und Margenanalysen
  6. Statuten, Gesellschaftsverträge
  7. Produktebeschreibungen
  8. Jahresrechnungen der vergangenen Jahre
  9. Marktstudien
  10. Patenteintragungen, Lizenzverträge

Orientieren Sie sich im Übrigen im Zahlenteil durchweg an den erhältlichen Branchenkennzahlen. Das gibt beim erfahrenen Leser Sicherheit und Vertrauen.


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