Businessplan Sozialversicherungs-Experte

Sie sind Sozialversicherungs-Experte und wollen eine eigene Existenz gründen? Weil Sie strukturelle Umwälzungen in Ihrem Berufsumfeld sehen und daher selbst anfangen wollen? Ideal! Bedauerlicherweise gibt es ohne Businessplan keine Bankdarlehen, Förderungen und Zuschüsse! Diese staatlichen Präsente sollten Sie aber in jedem Fall mitnehmen. Und mit einem guten Businessplan steigt zudem die Aussicht, dass aus ihrer Geschäftsidee auch Wirklichkeit wird. Wenn Sie also von Erfolg gekrönt als Sozialversicherungs-Experte durchstarten wollen, verwenden Sie einen Businessplan und beeindrucken Bekannte, Geldgeber, Geschäftspartner und Mitarbeiter.


Businessplan Sozialversicherungs-Experte – Besondere Anforderungen?

Sollten Sie als Sozialversicherungs-Experte ein Business aufnehmen wollen, dann haben Sie in der Vergangenheit zwischen 27.000€ - 57.000€ verdient. Dieses Einkommen sollten Sie als Selbstständiger minimal erreichen. Darüber hinaus müssen Sie sich mit ggf. neuen Vorgaben der Branche beschäftigen, in der Sie starten. Und natürlich spielen ihre persönlichen Fertigkeiten eine zentrale Rolle. Im Prinzip ist es auch relevant zu untersuchen, welche formalen Voraussetzungen es gibt, die ggf. zu respektieren sind.
Wenn Sie Sozialversicherungs-Experte sind, dann haben Sie folgende Eignungen erworben: Sozialversicherungsrecht, Sozialversicherung, Krankenversicherung, Sachbearbeitung, Versicherungsrecht, Pflegeversicherung, Telefonische Kundenbetreuung, Sozialversicherungswesen, Krankenversicherungsrecht. Das kann eine optimale Voraussetzung für einen Beginn als bspw. Finanzberater, Börsensignale Entwickler, Vorträge oder Berater Privatkunden oder Family Office sein. In dieser Branche gibt es eine Gründerquote von 29%. Die Neustarter im Bereich Finanzberater, Börsensignale Entwickler, Vorträge oder Berater Privatkunden oder Family Office kommen vornehmlich aus Österreich, Türkei und haben als Abschluss Abgeschlossene Lehre. Beklagenswert ist, dass die Frauenquote lediglich bei 28,3 Prozent liegt. In die Selbstständigkeit starten Neustarter in der Branche Finanzberater, Börsensignale Entwickler, Vorträge oder Berater Privatkunden oder Family Office im Alter von 31,7 Jahren. Das wichtigste Motiv zur Selbstständigkeit ist laut Studien (drohende) Arbeitslosigkeit. Sie starten als Soloselbständiger ohne festangestellte Mitarbeiter. Als wesentliche Stresselemente empfinden Selbstständige:

  1. Fehlende Lieferanten
  2. Abstiegsangst bei Scheitern
  3. hohe Steuerbelastung
  4. Abmahngefahren
  5. hohe Bürokratie
  6. Exit Strategie
  7. Finanzielles Risiko
  8. Rechtliche Unklarheiten
  9. schlechter Zugang zu Fördermitteln
  10. Belastung für die Familie

Die Schwierigkeit bei der Beschäftigtensuche ist:

  1. Fachkräftemangel
  2. Unattraktive Work-Life-Balance
  3. Gehaltsforderungen
  4. Standortunattraktivität
  5. Konkurrenz großer Unternehmen

Für den Start sind 5-10 TEUR Startkapital unabdingbar. Das Geld holen sich Existenzgründer vornehmlich über Kontokorrentkredite, Bankdarlehen, Zuschüsse, Familie. Eine grosse Hilfe sind hier verständlicherweise Zuschüsse und Online Kredite. Die Gelder fliessen dann im Rahmen der Gründung:

  1. Lizenzen/ Patente
  2. Berater
  3. Kooperationen
  4. Neue Mitarbeiter
  5. Marketing/ Werbung
  6. Technologie/ Software/ Hardware/ IT- Sicherheit

Hierbei ist das Niedrigzinsumfeld der vergangenen Jahre ein weiterer Impuls für eine Ausweitung des Kreditbedarfs und generell mehr Selbständige bauen auf Mischfinanzierung aus Eigen- und Fremdkapital. Bitte hier nicht die Zuschüsse und Online Kredite verbummeln. Äußerst häufig wird gegründet in Berlin, Hamburg, Brandenburg, Bayern und NRW. Auf den hinteren Rängen liegen Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Hierbei ist die Hilfe interessanterweise in kleinen und mittleren Städten häufig besser. Essentielle Hilfestellungen der Städte sind:

  1. Wirtschaftspolitische Initiativen
  2. Angebote zu Messen, Veranstaltungen, Events
  3. Logistische Infrastruktur
  4. Berater/ Mentoren Zugang
  5. Digitale Infrastruktur
  6. Förderangebote
  7. Günstige Lebenshaltungskosten
  8. attraktive Immobilien
  9. Qualifizierte Mitarbeiter
  10. Kooperationsmöglichkeiten mit bestehenden Unternehmen
  11. Zugang zu finanziellen Mitteln

Im Lauf von 3 Geschäftsjahren beenden übrigens rund 30% der Selbständigen ihre Existenzgründung wieder (3-30-Schätzmethode). Scheitern tun die meisten Startups aufgrund:

  1. Konjuktureinbruch
  2. Kaufmännische Defizite
  3. Wettbewerber
  4. Fehlende Finanzierung
  5. Fehlende Mitarbeiter
  6. Unausgereifte Geschäftsidee
  7. Familiäre Probleme
  8. Unklare Zielgruppe

Businessplan Sozialversicherungs-Experte – Vorlage oder Muster nutzen?

Der erste Schritt in die Existenzgründung ist eine solide Vorlage. Das Tool der Wahl ist hier der Businessplan. Ob Sie eine Businessplan Vorlage kostenlos verwenden bleibt erwartungsgemäß Ihnen überlassen. Es kann aber vieles erleichtern, wenn Sie in einem geprüften Gerüst arbeiten. Allerdings so individuell Sie als Selbständiger sind, so individuell sollte auch ihr Businessplan sein. Je nach Einsatzzweck werden Sie sich im Übrigen mehr oder weniger Mühe machen. Für den Gründungszuschuss benötigen Sie nebenbei bemerkt nur einen simplen Businessplan, dagegen für Kredite oder Online Kredite doch eher die genaue Form. Beantworten Sie im Businessplan bitte folgende Themen:

  1. Erläutern Sie Vor- und Nachteile Ihres Angebots
  2. Wer sind die Gesellschafter?
  3. Sind Werbemaßnahmen geplant? (Flyer, Plakatwerbung, Radio, TV, Zeitung)
  4. Erläutern Sie den Beschaffungsmarkt
  5. Wie sieht Ihr Alleinstellungsmerkmal aus?
  6. Wie ist die Aufgabenverteilung vorgesehen?
  7. Welchen Service und Sortiment bieten Sie an?
  8. Wie viele Mitarbeiter werden eingesetzt und wer wird wann eingesetzt?
  9. Wie ist die Preispolitik?
  10. Erläutern Sie den Wettbewerb in der näheren Umgebung
  11. Erläutern Sie die Ergebnisse zur Marktforschung
  12. Wie ist die Organisation innerhalb der Gesellschafter?
  13. Wie sehen die Räumlichkeiten Ihres Unternehmens aus?
  14. Wie ist der Vertrieb vorgesehen?
  15. Hat der Name/das Layout ihres Unternehmens einen Wiedererkennungswert?
  16. Sind weitere wechselnde Angebote zur Kundenbindung geplant?
  17. Wo ist der Standort Ihres Unternehmens?
  18. Sind Eröffnungsangebote zur Kundengewinnung vorgesehen?
  19. Wie ist das Kundenpotential?
  20. Erläutern Sie den Absatzmarkt

Businessplan Sozialversicherungs-Experte – Sinnvolle Gliederung?

Mit einer stimmigen Struktur ihres Businessplans, die sich im Register zeigt, beweisen Sie Ihre Tauglichkeit, die Gründung zu beherrschen. Und interessanterweise ist die Gliederung bei allen Businessplänen gleich. Probieren Sie obendrein komplizierte Bereiche als Grafik darzustellen, wodurch sie verständlich werden. Ebenso wird dadurch der Inhalt aufgelockert.

Businessplan Sozialversicherungs-Experte - Gliederung Professional (VC, Private Equity, Kredite)

A) Zusammenfassung
B) Unternehmerische Vision
C) Markt- und Konkurrenzsituation
D) Chancen und Risiken
E) Unternehmensportfolio
F) Marketing & Vertriebs - Strategy
G) Produktion und Beschaffung
H) Realisierungsfahrplan
I) Management und Personal
J) Planungsrechnungen
K) Finanzierung
L) Unternehmensstruktur und Organisation
M) Anhang

Businessplan Sozialversicherungs-Experte - Gliederung Standard (Arbeitsamt, IHK, Kleinkredite)

1. Kurzbeschreibung des Vorhabens
1.1 Meine Geschäftsidee
1.2 Meine persönlichen und fachlichen Voraussetzungen
1.3 Kundenzielgruppe, Wettbewerb, Marketing und Vertrieb
1.4 Zukunftsaussichten, Chancen und Risiken

2. Wirtschaftlichkeitsberechnungen
2.1 Berechnung der notwendigen Privatentnahmen
2.2.1 Kapitalbedarf
2.2.2 Finanzierung
2.2.3 Umsatz-, Kosten- und Gewinnvorschau

Businessplan Sozialversicherungs-Experte - Gliederung Anhang

Als Attachment sollten Sie die nachfolgenden Papiere, soweit existent, beilegen:

  1. Auftragsbestand
  2. Kostenrechnungs- und Margenanalysen
  3. Statuten, Gesellschaftsverträge
  4. Kundenanfragen
  5. Marktstudien
  6. Geschäftsberichte, Presseartikel
  7. Jahresrechnungen der vergangenen Jahre
  8. Lebenslauf
  9. Produktebeschreibungen
  10. Handelsregisterauszüge

Orientieren Sie sich im Übrigen im Zahlenteil ständig an den vorgegebenen Branchenkennzahlen. Das bringt beim kundigen Leser Sicherheit und Gewissheit.


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