Sie sind TV-Produzent und wollen eine eigene Unternehmung gründen? Weil Sie strukturelle Umwälzungen in Ihrem Berufsumfeld sehen und daher selbst loslegen wollen? Ideal! Unerfreulicherweise gibt es ohne Businessplan keine finanziellen Mittel, Fördergelder und Zuschüsse! Diese staatlichen Präsente sollten Sie aber in jedem Fall mitnehmen. Und mit einem guten Businessplan steigt zudem die Aussicht, dass aus ihrer Geschäftsidee auch Wirklichkeit wird. Wenn Sie also von Erfolg gekrönt als TV-Produzent durchstarten wollen, verwenden Sie einen Businessplan und beeindrucken Familienmitglieder, Investoren, Unternehmenspartner und Angestellte.
Sollten Sie als TV-Produzent ein Unternehmen aufnehmen wollen, dann haben Sie in der Historie zwischen 37.500€ - 64.000€ verdient. Dieses Einkommen sollten Sie als Firmengründer zumindestens erzielen. Außerdem müssen Sie sich mit ggf. neuen Erfordernissen der Branche auseinandersetzen, in der Sie gründen. Und natürlich spielen ihre persönlichen Kompetenzen eine wesentliche Rolle. Im Prinzip ist es auch zentral zu überprüfen, welche formalen Anforderungen es gibt, die ggf. zu berücksichtigen sind.
Wenn Sie TV-Produzent sind, dann haben Sie folgende Kompetenzen erworben: Film, Regie, Firmproduktion, TV, Musikproduktion, Postproduktion, Dokumentarfilm, Videoschnitt, Videoproduktion, Musik. Das kann eine hochwertige Ausgangsebene für einen Auftakt als bspw. Interims Manager und/oder Unternehmensberater sein. In dieser Branche gibt es eine Gründerquote von 29%. Die Existenzgründer im Bereich Interims Manager und/oder Unternehmensberater kommen größtenteils aus Österreich, Polen, Italien, Griechenland und haben als Abschluss Weiterbildende Schule. Bedauerlich ist, dass die Frauenquote nur bei 35,9 Prozent liegt. In die Selbstständigkeit starten Firmengründer in der Branche Interims Manager und/oder Unternehmensberater im Alter von 33,6 Jahren. Das ausschlaggebende Motiv zur Gründung ist laut Untersuchungen (drohende) Arbeitslosigkeit. Sie starten als Soloselbständiger ohne festangestellte Mitarbeiter. Als ausschlaggebende Stresselemente sehen Startups:
Das Dilemma bei der Mitarbeitersuche ist:
Für den Start sind 5-10 TEUR Startkapital vonnöten. Das Kapital holen sich Selbständige mehrheitlich über Kontokorrentkredite, Bankdarlehen, Zuschüsse, Familie. Eine grosse Erleichterung sind hier logischerweise Zuschüsse und Online Kredite. Die Gelder fliessen dann im Rahmen der Firmengründung:
Hierbei ist das Niedrigzinsumfeld der vergangenen Jahre ein zusätzlicher Beweggrund für eine Erhöhung des Kreditbedarfs und durchweg mehr Gründer bauen auf Mischfinanzierung aus Eigen- und Fremdkapital. Bitte hier nicht die Zuschüsse und Online Kredite verpassen. Sehr häufig wird gegründet in Berlin, Hamburg, Brandenburg, Bayern und NRW. Auf den hinteren Rängen liegen Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. In diesem Zusammenhang ist die Betreuung interessanterweise in kleinen und mittleren Städten häufig besser. Grundsätzliche Hilfestellungen der Gemeinden sind:
Im Lauf von drei Geschäftsjahren beenden übrigens so um die 30% der Startups ihre Existenzgründung wieder (3-30-Faustregel). Floppen tun die meisten Selbstständigen auf Basis von:
Der wichtigste Schritt in die unternehmerische Tätigkeit ist eine solide Vorlage. Das Tool der Wahl ist hier der Businessplan. Ob Sie eine Businessplan Vorlage kostenlos nutzen bleibt selbstverständlich Ihnen überlassen. Es kann jedoch vieles vereinfachen, wenn Sie in einem fertigen Gerüst arbeiten. Freilich so individuell Sie als Gründer sind, so individuell sollte auch ihr Businessplan sein. Je nach Einsatzzweck werden Sie sich im Übrigen mehr oder weniger Aufwand machen. Für den Gründungszuschuss benötigen Sie übrigens nur einen normalen Businessplan, dagegen für Darlehen oder Online Kredite doch eher die gründliche Form. Beantworten Sie im Businessplan bitte folgende Punkte:
Mit einer logischen Gliederung ihres Businessplans, die sich im Register zeigt, demonstrieren Sie Ihre Kompetenz, die Existenzgründung zu managen. Und interessanterweise ist die Gliederung bei sämtlichen Businessplänen ähnlich. Versuchen Sie außerdem umfangreiche Bereiche als Bild darzustellen, wodurch sie nachvollziehbar werden. Ebenso wird dadurch der Artikel aufgelockert.
A) Zusammenfassung
B) Unternehmerische Vision
C) Markt- und Konkurrenzsituation
D) Chancen und Risiken
E) Unternehmensportfolio
F) Marketing & Vertriebs - Strategy
G) Produktion und Beschaffung
H) Realisierungsfahrplan
I) Management und Personal
J) Planungsrechnungen
K) Finanzierung
L) Unternehmensstruktur und Organisation
M) Anhang
1. Kurzbeschreibung des Vorhabens
1.1 Meine Geschäftsidee
1.2 Meine persönlichen und fachlichen Voraussetzungen
1.3 Kundenzielgruppe, Wettbewerb, Marketing und Vertrieb
1.4 Zukunftsaussichten, Chancen und Risiken
2. Wirtschaftlichkeitsberechnungen
2.1 Berechnung der notwendigen Privatentnahmen
2.2.1 Kapitalbedarf
2.2.2 Finanzierung
2.2.3 Umsatz-, Kosten- und Gewinnvorschau
Als Attachment sollten Sie die folgenden Dateien, soweit verfügbar, beilegen:
Orientieren Sie sich im Übrigen im Zahlenteil immer an den möglichen Branchenkennzahlen. Das bringt beim erfahrenen Leser Klarheit und Gewissheit.
Keyna offers non-EU manufacturers (e.g. from China) a comprehensive and legally compliant EU Authorised Representative…
Die SEO-Landschaft entwickelt sich ständig weiter, und 2025 bringt einige bedeutende Veränderungen mit sich. Basierend…
Künstliche Intelligenz hat sich im Content-Marketing fest etabliert. Egal ob Blogbeiträge, Produktbeschreibungen oder Meta-Texte –…
Der Koalitionsvertrag 2025 von CDU, CSU und SPD verspricht „Verantwortung für Deutschland“ – mit ambitionierten…
Das zweite Geschäftsjahr entscheidet nicht selten über das langfristige Bestehen eines Unternehmens. Doch gerade diese…
Digitalisierung ist komplex – besonders für KMU. Oft fehlt die Übersicht: Wo anfangen? Was priorisieren?…