Auch im Franchise hat sich eine Typologie der Systeme durchgesetzt. Man spricht beispielsweise vom Produktfranchise (Coca-Cola Beverage), Vertriebsfranchise als dem häufigsten Typ (Ihr Platz, Der Teeladen, Obi, Yves Rocher) und dem Dienstleistungsfranchising (McDonalds, Holiday Inn, 1,2,3-Auto-Service, Cosy-Wash-Autoservice, AYK Sonnenstudios, Schülerhilfe). Darüber hinaus existieren zahlreiche Mischformen der vorgenannten Franchisetypen. Beim Dienstleistungsfranchising bietet der Franchisenehmer seine Dienstleistungen unter den Geschäftsbeziehungen des Franchisegebers an und verpflichtet sich bestimmte Richtlinien und Vorgaben einzuhalten.
Dienstleistungsfranchising Der Franchise-Nehmer bietet eine Dienstleistung unter dem Namen – also unter der Geschäftsbezeichnung, dem Handelsnamen oder dem Warenzeichen - des Franchise-Gebers an, wobei er zur Einhaltung bestimmter Richtlinien und Vorgaben des Franchise-Gebers verpflichtet ist.
Die Produktion oder Vertrieb von Produkten ist beim Dienstleistungsfranchising dabei eher sekundär. Der Bereich des Dienstleistungsfranchising hat heute den größten Marktanteil unter den Franchiseunternehmen und entwickelt sich seit Jahren positiv weiter. Dies liegt vor allem daran, dass in Deutschland die Dienstleistung und damit Dienstleistungsfranchising boomt und die Standardisierung bei der Erbringung von Dienstleistungen eine typische Ausbaustufe und Prozessoptimierung in einer Wirtschaft darstellt. Angewendet auf McDonald's würde der klassische Burgergrill für die Erstellung seiner Buletten beispielsweise 10 min brauchen und da der Chef nebenbei noch andere Kunden bedienen muss, das Fleisch oft verbrennen.
Bedeutet hohen Ausschuss und unzufriedene Kunden. In der Systemgastronomie gibt es dagegen klare Vorgaben und Grill Systeme, sowie Aufteilung der Aufgaben auf unterschiedliche Personen (Kasse, Grill) dass solche Themen nicht passieren können. Damit hat McDonald's weniger Ausschuss und zufriedenere Kunden. Insbesondere der Schutz des geistigen Eigentums im Dienstleistungsfranchising stellt eines der größten Probleme für Franchiseunternehmen dar. Daher werden im Dienstleistungsfranchising oftmals lang laufende Verträge mit hohen Einstiegsgebühren abgeschlossen, um sich entsprechend abzusichern.
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