Existenzgründung Wissen – Businessplan für klassische Bank Kredite

Für einen Existenzgründer ist der Kredit ein wichtiges Element bei der Finanzierung. Fremdkapital bekommt der Existenzgründer dabei von der Hausbank oder von einer Förderbank. Kleinere Kredite werden auch von Mikrofinanzinstituten für Selbstständige vergeben. Eine recht interessante Finanzierungsform ist außerdem der Online-Kredit. Weitere zentrale Punkte auf dem Weg zum Kredit sind Sicherheiten, Bürgschaften und das Bankgespräch selbst.


Für Banken besonders wichtig ist der Businessplan. Banken und andere Finanzinstitute entscheiden hauptsächlich auf Basis des Marketing- und des Finanzteils im Businessplans darüber, wie risikoreich Investitionen in das Unternehmen sind und ob dieses Risiko rechtfertigt wird. Der Marketingteil muss die folgenden Elemente beinhalten:

  • Angebot: Es wird geklärt, welchen Nutzen das eigene Angebot für potentielle Kunden bringt und was das Angebot gegenüber der Konkurrenz unterscheidet.
  • Preis: Hier wird erläutert, welche Preisstrategie verfolgt wird und warum. Der endgültige Preis der Produkte oder Leistungen wird benannt und erklärt.
  • Vertrieb: Die Zielgebiete, Vertriebspartner und Absatzgrößen müssen benannt werden können. Außerdem sollte eine Rechnung enthalten sein, die die Kosten für den Vertrieb darstellt.
  • Werbung: Die geplanten Werbemaßnahmen müssen benannt und zeitlich festgemacht werden. Außerdem muss erklärt werden, wie die Kunden von der Dienstleistung bzw. dem Produkt des Unternehmens erfahren.

Der Finanzteil ist auf den ersten Blick etwas umfangreicher - letztendlich hängt der Umfang aber vom Unternehmen selbst ab. Der Finanzteil muss die folgenden Aspekte beinhalten:

  • Lebenshaltungskosten: Existenzgründer erläutern hier, wie hoch die monatlichen Lebenshaltungskosten sind und wie hoch die Reserve für Krankheiten, Unfälle und andere unvorhergesehene Ereignisse sein muss.
  • Kapitalbedarf: In diesem Teil werden, falls vorliegend, Kostenvoranschläge für die Investitionsplanung gezeigt. Außerdem wird das Gesamtkapital für die Vorlaufkosten und Anschaffungen des Unternehmensstarts sowie für eine Liquiditätsreserve während der Startphase beziffert.
  • Liquiditätsplan: Schätzungen über die monatlichen Einzahlungen aus Forderungen, die monatlichen Kosten bezüglich Material, Personal und Miete, die Investitionskosten und den monatlichen Kapitaldienst für Tilgung und Zinszahlungen sind Teil des Liquiditätsplans. Es sollte außerdem erklärt werden, welche monatliche Liquiditätsreserve besteht.
  • Finanzierungsplan: Die Höhe des Eigenkapitals sowie Sicherheiten müssen benannt werden. Es muss ausgesagt werden, wie viel Fremdkapital benötigt wird und welche Förderprogramme in Frage kommen.
  • Rentabilitätsrechnung: Wie hoch sind Umsatz/Kosten für die nächsten drei Jahre?

 

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