Bei den Franchisegeberkandidaten, bei denen sie ein gutes Gefühl haben, sollten Sie in der nächsten Phase mit bestehenden Franchisenehmern Kontakt aufnehmen. Dabei wird ihnen der Franchisegeber immer so genannte Musterbetriebe vorschlagen, die entsprechend "präpariert" sind. Diese Musterbetriebe erhalten zudem für diese Bereitschaft oftmals einen Teil der „Finding Fee“ die sie im Rahmen der Eintrittsgebühr bezahlen dürfen. Das können für den Musterbetrieb mal schnell bis zu 8.000€ sein. Dann beantwortet man natürlich gerne ihre Fragen. Insofern sollten sie sich überlegen, auch Franchisebetriebe, die sie besuchen wollen, selbst auszuwählen. Hilfreich, um einen ersten Eindruck zur Kommunikationsstruktur zu bekommen, ist auch sich die Newsletter und Partnerinformationen der letzten 12 Monate vorlegen zu lassen. Daraus lassen sich in der Regel bereits erste Dissonanzen und Problemstellungen herauslesen. Im Folgenden habe ich ihnen einige Fragen zusammengestellt, die sie mit den Franchisenehmern diskutieren sollten:
Wichtig bei den Gesprächen mit den Franchisenehmern ist natürlich, dass es nicht in einer reinen Fragestunde ausartet und der Franchisenehmer nur vertrauliche Informationen bereitstellen muss. Denn er kennt sie ja gar nicht. Schaffen sie also eine angenehme Atmosphäre und lassen sich beispielsweise den Betrieb zeigen oder vereinbaren auch einen zweiten Termin, wenn sie das Gefühl haben das die notwendige Offenheit noch fehlt. Vergessen sie dabei auch nicht, dass ihr gegenüber kein ausgebildeter Unternehmensberater ist, der quasi ihren Businessplan absegnen soll. Insofern sollten sie durch ihre Fragen wesentliche Bereiche ihrer Planung validieren und sich darauf konzentrieren, durch entsprechende Fragetechnik, die Probleme im System herauszubekommen. Letztlich sind die Franchisenehmer im System immer daran interessiert, dass weitere Personen dazukommen, die den Erfolg des gesamten Systems positiv beeinflussen. Unterschätzen Sie dabei aber nicht, dass sie als Newbie bestehenden Seilschaften und Abhängigkeiten gegenüberstehen. Sollten sich aufgrund ihrer Besuche bei Franchisenehmern weitere Fragen Klärungsbedarf ergeben, scheuen sich nicht eine Folge Termin beim Franchisegeber auszumachen und offen die Themen anzusprechen. Wenn die Gratisreport gelesen haben, werden sie sehen, dass es sich immer um die dort dargestellten Problemkomplexe handelt. Und dabei liegt es bei 50 % der Probleme auch immer beim Franchisenehmer und die Schuld liegt nicht immer beim Franchisegeber.
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